Sie haben ein neues Hörgerät?
Am Anfang ist das oft ungewohnt. Manche Geräusche klingen lauter, die eigene Stimme wirkt fremd, Gespräche fühlen sich anders an. Auch Kleinigkeiten – das Klappern von Geschirr oder das Knarzen einer Tür – treten plötzlich in den Vordergrund.
Das ist völlig normal. Ihr Gehör muss sich erst daran gewöhnen. Oder besser gesagt: Ihr Gehirn. Es braucht Zeit, um wieder zu unterscheiden, was wichtig ist und was in den Hintergrund gehört. Deshalb gilt: Tragen Sie Ihr Hörgerät regelmäßig. Nur so kann das Hören Schritt für Schritt natürlicher werden.
Wer seine Hörgeräte nur zu besonderen Anlässen aufsetzt, erlebt jedes Mal eine Reizüberflutung. Sprache wirkt dann undeutlich, Geräusche zu laut, der Alltag zu anstrengend. Das Gehirn hat keine Chance, eine Routine zu entwickeln.
Ganz anders sieht es bei täglichem Tragen aus. Je regelmäßiger die Geräte genutzt werden, desto schneller gewöhnt sich das Hörzentrum an die neuen Eindrücke. Stimmen treten klarer hervor, störende Geräusche rücken in den Hintergrund, und das Hören fühlt sich natürlicher an. Regelmäßigkeit ist also der Schlüssel – nicht das „Ab und zu“-Prinzip.
Wir von ohrenGold empfehlen, die Tragezeit Schritt für Schritt zu steigern:
2–4 Stunden pro Tag, vorzugsweise in ruhigen Umgebungen.
4–6 Stunden täglich, auch in Gesprächen mit vertrauten Personen.
6–8 Stunden täglich, auch in belebteren Situationen wie beim Einkaufen.
8–10 Stunden, vom Morgen bis zum Abend.
Ziel ist, dass die Hörgeräte selbstverständlich über weite Teile des Tages getragen werden.
Das klingt vielleicht nach viel – aber wer konsequent bleibt, erleichtert dem Gehirn die Anpassung enorm. Lieber täglich ein paar Stunden verlässlich als nur selten sehr lange.
Tragen ist die Basis – Hörtraining ist die Abkürzung. Mit Programmen wie audioaktiv® lässt sich das Sprachverstehen gezielt verbessern. Dabei übt man in kleinen Einheiten, Geräusche zu unterscheiden, Stimmen zu fokussieren und Nebengeräusche automatisch auszublenden.
Typische Übungen sind zum Beispiel:
Unsere Erfahrung bei ohrenGold: Wer parallel zur Eingewöhnung ein Hörtraining macht, kommt schneller zu stabilen Ergebnissen. Gespräche werden entspannter, Alltagssituationen weniger anstrengend.
Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an – wir informieren Sie über die Möglichkeiten des Hörtrainings bei ohrenGold.
Am besten morgens einsetzen und abends herausnehmen – so werden die Geräte schnell selbstverständlich.
Gespräche mit vertrauten Menschen sind ein idealer Einstieg.
Starten Sie in ruhigen Umgebungen, bevor Sie sich in volle Geräuschkulissen wagen.
Kurze Erholungen sind in Ordnung, sollten aber nicht zu lang sein.
Regelmäßiges Reinigen und Filterwechsel sorgen für klaren Klang.
Kleine Beobachtungen im Alltag helfen uns bei ohrenGold, die Einstellungen optimal anzupassen.
Nur bei Bedarf nutzen verlängert die Eingewöhnung.
Schon kleine Änderungen können viel bewirken.
Sauberkeit ist entscheidend für Klangqualität.
Hörgeräte sind eine Unterstützung – kein sofortiger Ersatz für gesundes Gehör.
Lieber mit leichten Hörmomenten beginnen und langsam steigern.
Neue Hörgeräte sind am Anfang ungewohnt. Doch mit täglichem Tragen, Geduld und professioneller Begleitung werden sie schnell selbstverständlich. Gespräche werden klarer, Begegnungen entspannter, Teilhabe leichter.
Unser Tipp von ohrenGold: Auch wenn Sie Ihre Hörgeräte woanders gekauft haben – das Hörtraining können Sie jederzeit bei uns machen. Wir begleiten Sie zuverlässig auf dem Weg zu einem natürlichen Hören.
Beratungsgespräch vereinbaren
Ein Hörgerät ist kein fertiges Produkt, sondern ein Begleiter, der angepasst werden will. Deshalb begleiten wir bei ohrenGold Schritt für Schritt:
Schritt 1: Erste Anpassung. Wir stellen die Geräte so ein, dass sie angenehm sitzen und Sie erste positive Hörerfahrungen machen.
Schritt 2: Nachjustieren. Alltagssituationen verändern sich – wir passen die Einstellungen an, bis es wirklich passt.
Schritt 3: Hörtraining. Mit Programmen wie audioaktiv® fördern wir das Sprachverstehen zusätzlich. Das bieten wir auch an, wenn Sie Ihre Geräte nicht bei uns gekauft haben.
Schritt 4: Regelmäßige Begleitung. Halbjährliche Kontrollen sichern, dass Technik und Gehör im Einklang bleiben.
So wird aus Technik ein echter Begleiter im Alltag.
Bei vielen klappt es in ein paar Wochen. Manche merken schon nach Tagen, dass es leichter wird, andere brauchen deutlich länger. Jeder Mensch gewöhnt sich in seinem eigenen Tempo.
Ja. Mit gezielten Übungen fällt das Hören oft schneller leichter. Anbieter wie audioaktiv® berichten von Erfolgen schon nach zwei Wochen. Ohne Training kann es deutlich länger dauern.
Am Anfang reichen ein paar Stunden am Tag, am besten in ruhiger Umgebung. Danach jeden Tag etwas länger – bis es normal wird, die Geräte vom Morgen bis zum Abend zu tragen.
Ja, das erlebt fast jeder. Die Stimme wirkt anfangs ungewohnt, manchmal zu laut oder zu voll. Nach kurzer Zeit gewöhnt man sich daran.
Kurz absetzen oder eine kleine Pause machen, dann weitermachen. Wenn es dauerhaft unangenehm bleibt, lohnt sich eine Nachjustierung beim Hörakustiker.
Nein. Wer die Geräte nur in Restaurants oder auf Feiern nutzt, überfordert sein Gehör jedes Mal aufs Neue. Besser ist, sie täglich auch in ruhigen Situationen zu tragen – dann fällt das Verstehen in Trubel und Lärm viel leichter.
Das ist unterschiedlich. Viele schaffen es nach einigen Wochen, andere brauchen mehr Zeit. Mit regelmäßigem Tragen und zusätzlichem Hörtraining geht es oft schneller.
Am Anfang sind mehrere Termine sinnvoll, um die Einstellungen nachzubessern. Später reicht meist eine Kontrolle alle sechs Monate – oder früher, wenn Probleme auftreten.
Sehr wichtig. Schon etwas Staub oder Ohrenschmalz kann den Klang verschlechtern. Deshalb die Geräte täglich reinigen und Filter oder Schirmchen regelmäßig wechseln.
Nicht lange aushalten. Oft genügen kleine Änderungen am Passstück oder den Schirmchen, damit die Geräte bequem sitzen.
Ja. Auch wenn die Hörgeräte nicht bei uns gekauft wurden, helfen wir weiter – mit Feinanpassungen, Sitzoptimierungen, professioneller Reinigung, regelmäßigen Kontrollen und Hörtraining wie audioaktiv®.